Vermögensverwaltung | General | Juristische Dokumente | Gesetzliche Bestimmungen
Written by Sebastian Höft
Jan. 17, 2025
Die Prudential Regulation Authority (PRA) hat die Umsetzung von Basel 3.1 im Vereinigten Königreich um ein Jahr auf den 1. Januar 2027 verschoben. Diese Entscheidung, die in Absprache mit dem britischen Finanzministerium getroffen wurde, berücksichtigt die anhaltende Unsicherheit über den Zeitplan der Einführung in den USA. Basel 3.1, eine Reaktion auf die Finanzkrise von 2008, zielt darauf ab, das Risikomanagement der Banken zu verbessern und Kapitalquoten zwischen Institutionen zu standardisieren. Trotz der Verzögerung hält die PRA an der vollständigen Umsetzung bis 2030 fest und passt die Übergangsfristen entsprechend an.
Basel 3.1, das im CRR3-Regelwerk verankert ist, bringt bedeutende Änderungen bei der Berechnung der Kapitalanforderungen für alle Risikoarten und zielt darauf ab, die Variabilität zu reduzieren und die Konsistenz zwischen Banken zu verbessern. Wichtige Reformen umfassen die Einführung einer 72,5%-Kapitaluntergrenze für IRB-Modelle, strengere Begrenzungen für die Nutzung des Advanced-IRB und detailliertere Standardansätze für Kredit- und operationelle Risiken. Das Rahmenwerk kalibriert außerdem die Leverage Ratio neu, führt einen Puffer für global systemrelevante Banken (G-SIBs) ein und ersetzt die erweiterten Messansätze für operationelle Risiken durch eine einheitliche standardisierte Methode, um eine branchenweite Konsistenz sicherzustellen.
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